Endlich Nichtraucher
Du möchtest endlich dauerhaft Nichtraucher werden, aber die Rauchentwöhnung hat sich in der Vergangenheit vielleicht schwierig gestaltet? Hier gibt es Tipps und Tricks, wie du endlich dauerhaft mit dem Rauchen aufhören kannst und Informationen, wie dir die Hypnose dabei helfen kann.
Sie schaffen das!
Zunächst einmal: Auch du kannst es schaffen! Dass du hier vorbeischaust zeigt mir, dass du dich ernsthaft mit dem Gedanken der Rauchentwöhnung befasst und den ersten wichtigen Schritt der Informationsbeschaffung bereits gehst. Es gibt inzwischen eine Vielzahl an Möglichkeiten, mit dem Rauchen aufzuhören. Von Nikotinpflaster über Akupunktur bis hin zur Hypnose, gibt es für jeden die passende Methode.
Zwei Ansätze der Rauchentwöhnung
Grundsätzlich gehört zu jeder Verhaltensveränderung, egal ob es um mehr Sport im Leben oder eine gesündere Lebensweise geht, der Entschluss, dies umzusetzen zu wollen. Dein Wille, ein gesünderes Leben führen zu wollen, ist unabdinglich für die Umsetzung deines Vorhaben. Hierbei unterstütze ich dich mit der Hypnose, aber auch mit Coaching, so dass du die Verhaltensveränderung mit viel mehr Leichtigkeit umsetzen kannst.
In der Regel sind meine Klienten bereits nach der 1. Sitzung Nichtraucher, wobei es stets eine 2. Sitzung zur Vertiefung und Etablierung des Verhaltens gibt. Bevor du dich für die Rauchentwöhnung durch Hypnose entscheidest, besprechen wir telefonisch, ob diese Methode für dich geeignet ist, wie du die Wirkweise der Hypnose unterstützen kannst und was es zu beachten gilt. In der eigentlich Sitzung darfst du dann einfach entspannen und meine Worte auf dich wirken lassen.
Warum rauchen Sie? Welches Rauchverhalten haben Sie?
Bevor du dich mit der Art der Rauchentwöhnung ausseinandersetzt, ist es wichtig, für dich einige Fragen zu deinem Rauchverhalten zu klären. Die Zigaretten erfüllen einen Zweck in deinem Leben und es gilt, sich über deine Beweggründe klar zu werden. Folgende Fragen kannst du dir selbst beantworten, um mehr Klarheit, über deine Verhaltensweisen zu erlangen:
Warum rauche ich eigentlich?
Welchen Zweck erfüllt die Zigarette in meinem Leben?
Wann verspüre ich das stärkste Verlangen nach Zigaretten?
In welchen Momenten fällt es mir überhaupt nicht schwer, nicht zu rauchen?
Was könnte für mich die richtige Art und Weise sein, endlichNichtraucher zu werden?
Was mache ich, wenn mir jemand begegnet, der raucht?
Wer aus meinem Umfeld könnte mich bei der Rauchentwöhnung unterstützen?
Was tue ich, wenn ich evtl. doch noch einmal rauche?
Was gönne ich mir als Belohnung, wenn ich konsequent Nichtraucher bin?
Wie schafft man die Rauchentwöhnung?
Prinzipiell gibt es zwei Arten der Rauchentwöhnung, die Schlusspunktmethode und die Reduktionsmethode. Bei der Schlusspunktmethode wird das Rauchen von heute auf morgen beendet, vorab wirst du auf diesen Schritt vorbereitet. Diese Methode wende ich in der Regel in der Hypnose an.
Dann gibt es aber auch noch die Reduktionsmethode, bei der dein Zigarettenkonsum Schritt für Schritt reduziert wird, bis du schließlich gar nicht mehr rauchst. In meinen Sitzungen nutze ich die Schlusspunktmethode unter anderem deshalb, weil eine geringe Menge Nikotin im Blut verursacht, dass die Entzugserscheinungen stärker ausfallen können. Der Körper kämpft sozusagen dafür, dass er das gewohnte Maß an Nikotin erhält. Fällt der Nikotinpegel jedoch auf Null, hat der körperliche Entzug ein Ende.
Phasen der Rauchentwöhnung
Da es sich beim Rauchen um eine Sucht handelt, durchläuft der Körper bei der Entwöhnung 6 Phasen. In Phase 6 angekommen, bist du dauerhaft Nichtraucher.
Die ersten Phase, ist die stabile Rauchphase. In dieser Phase hat sich der Raucher noch nicht mit dem Thema Rauchentwöhnung ausseinandergesetzt, der Körper ist an die Zufuhr von Nikotin gewöhnt.
Die zweite Phase ist die der Überlegung. Nun stellt der Raucher für sich fest, dass er sich langfristig mit dem Konsum von Zigaretten schädigt. Er kann für sich aber noch kein konkretes Ziel festmachen.
In der dritten Phase fällt dann schließlich die Entscheidung, endgültig mit dem Rauchen aufhören zu wollen. Der Raucher sammelt Informationen und beginnt mit der Planung seines Vorhabens. Da du diesen Artikel gerade liest, gehe ich davon aus, dass du dich in dieser Phase befindest.
Die vierte Phase ist die der Handlung. Nun kommt es zur Rauchentwöhnung, auf die der Körper eventuell mit Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen reagiert.
Ist man bereits 3-6 Monate Nichtraucher, befindet man sich in der Erhaltungsphase und ist auf dem besten Weg, dauerhaft Nichtraucher zu werden.
Nach 6 Monaten ist es dauerhaft geschafft und man ist in der Nichtraucherphase angekommen. Nun ist das Rauchen bloß noch eine Erinnerung, der Körper ist frei von der Nikotinsucht.
Zielfokussiert das Rauchen hinter sich lassen
In meinen Coachings schaue ich mit meinen Klienten stets darauf, wohin sie sich entwickeln möchten. Welchen Gesundheitszustand strebst du an? Was soll anders, besser sein? Wir besprechen Techniken, die du im Alltag anwenden kannst, um dauerhaft Nichtraucher zu werden.
Wir richten den Blick auf deine Ressourcen, auf all das, was du bereits geschafft hast. In der Hypnose wird zudem ein Anker gesetzt, den wir vorab besprechen und der dich in der Phase der Entwöhnung unterstützen wird. Wie genau ein Anker funktioniert, schildere ich dir im Vorabgespräch.
10 gute Gründe endlich Nichtraucher zu werden
Falls du noch ein paar triftige Gründen brauchst, um endgültig mit dem Rauchen aufzuhören, führe ich dir nachfolgend noch einige Gründe auf, die mir meine Klienten immer wieder nennen.
- Erhöhtes Krebsrisiko
Es ist nicht von der Hand zu weisen, mit jeder Zigarette steigt das Lungenkrebsrisiko. Allein in Deutschland sterben im Jahr ca. 43.000 Menschen an Lungenkrebs. Wenn du es nun schaffst und mit dem Rauchen aufhörst, kann dein Lungenkrebsrisiko bereits nach 10 Jahren um 50 % gesenkt werden. Schon nach drei Monaten verbessert sich die Lungenfunktion um bis zu 30% und auch das Risiko für andere Krebsarten kann drastisch gesenkt werden. - Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie z.B. Herzinfarkt oder Schlaganfall ist bei Rauchern wesentlich erhöht. Hörst du auf zu rauchen, ist das Risiko für einen Herzinfarkt schon nach 24 Stunden deutlich geringer. Nach einem Jahr ist es bereits um die Hälfte reduziert. - Erhöhtes allgemeines Krankheitsrisiko
Da das Nikotin einen Teil des Vitamin C aus der Nahrung nichtig macht, sind Raucher generell anfälliger für Krankheiten. Die Schleimhäute sind häufig angegriffen, wodurch es zu Husten und Schnupfen kommt. Aber schon nach nur 4 Wochen ohne Zigaretten, geht die Häufigkeit der Hustenattacken zurück. - Verminderte Fruchtbarkeit
Bei unerfülltem Kinderwunsch kann durchaus auch der Nikotinkonsum Schuld an der Situation sein. Rauchen verringert die Fruchtbarkeit. Und kommt es doch zu einer Schwangerschaft und die Schwangere raucht weiter, so kann es zu einer Fehlgeburt oder zu Missbildungen beim ungeborenen Kind kommen. - Eingeschränkte Geschmacksnerven
Durch das Rauchen leiden sowohl Geschmacks- oder als auch Geruchsnerven. Die tolle Nachricht: Schon 48 Stunden nach der Rauchentwöhnung verbessern sich diese wieder. - Verfärbungen und Schädigung an Zähnen und Zahnfleisch
Im ersten Moment denkt man vielleicht, dass sich durch den Rauch nur die Zähne verfärben, aber tatsächlich ist es so, dass auch das Zahnfleisch in Mitleidenschaft gezogen wird. Raucher sind dreimal häufiger von Paradontitis betroffen als Nichtraucher. - Schädigung deiner Mitmenschen
Das Umfeld der Raucher wird oft ungewollt in den Konsum einbezogen. Im besten Fall ist es nur die Kleidung, die nach Zigaretten riecht, im schlimmsten Fall trifft es auch deine Familie, die so zu Passiv-Rauchern werden. - Frühere Faltenbildung
Die Haut von Rauchern altert im Durchschnitt deutlich schneller, als die von Nichtrauchern. Dies liegt unter anderem an der schlechteren Versorgung der Haut und einer schlechteren Durchblutung. Es bilden sich Falten und die Haut wirkt oft fahl. - Geruchsbelästigung
Es ist vielleicht nur ein Nebeneffekt, jedoch ein recht unangenehmer. Alles riecht ständig nach Rauch. Egal ob es die Haare sind, die eigene Kleidung, der Atem oder die gesamte Wohnung. - Hohe Kosten
Zu guter Letzt ein für viele meiner Klienten neben der Gesundheit sehr wichtiger Punkt. Das liebe Geld. Rechne doch einfach einmal kurz nach, was dich dein Konsum aktuell in der Woche, im Monat, im ganzen Jahr kostet. Dafür kann der ein oder andere dann schnell mal einen All-Inclusive Urlaub buchen. Ein Argument, welches zu einer ganz großen Motivation bei der Rauchentwöhnung werden kann. Vielleicht findest du die Idee des Nichtraucher-Schweins ja auch gut. Für jede nicht gekaufte Packung wandert Geld in das Schwein und am Ende des Jahres – oder vielleicht auch früher – kann davon etwas lang ersehntes gekauft werden.
Mit dem Rauchen aufhören und trotzdem nicht zunehmen
Was mir in den Sitzungen zur Rauchentwöhnung häufig begegnet, ist das Thema Zunehmen. Die Angst, vielleicht zuzunehmen, wenn man mit dem Rauchen aufhört, ist weit verbreitet. Sie begleitet sowohl Männer als auch Frauen, weshalb ich sie stets in meinen Sitzungen behandle.
Mein Ziel ist es, dass du nicht nur als Nichtraucher aus der Hypnose herausgehst. Mein Wunsch ist es, dass du nicht das Bedürfnis verspürst, anstelle der Zigarette nun zu Schokolade, Chips oder sonstigen Knabbereien zu greifen.
Zudem rege ich insgesamt einen aktiveren Lebenswandel an, so dass du fitter werden und sich deine Lunge erholen kann. Die Problematik der Gewichtszunahme nach dem Beenden des Rauchens liegt vor allem im verminderten Stoffwechsel und der Ersatzhandlung „Essen“. Dazu lassen wir es aber gar nicht erst kommen.
5 Tipps, wie du nach der Rauchentwöhnung garantiert nicht zunimmst
- Bewusst essen
Genieße deine Mahlzeiten und ess diese bewusst und langsam. Isst du zu schnell, ohne wirklich darauf zu achten, was du da gerade isst und wie viel, verleitet dies zum einen dazu, mehr zu essen als du eigentlich benötigst. Zum anderen nimmst du das Essen gar nicht wirklich wahr, was dazu führen kann, dass du bereits nach kurzer Zeit erneut essen möchtest. - Gesunde Ernährung
Achte auf eine ausgewogene Ernährung, die alle benötigten Vitamine und ausreichend Ballaststoffe enthält. Lass deinem Körper Zeit zur Verdauung: Iss drei Mahlzeiten und reduziere das Snacken. Achte darauf, wie dein Körper auf das Essen reagiert und denke an ausreichend Flüssigkeit. - Bewegung
Plane Bewegungseinheiten in deinen Alltag ein. Es muss gar nicht die ganz große Sporteinheit sein. Wenn du täglich statt des Aufzugs die Treppe nimmst, zu Fuß zum Einkaufen gehst oder einen abendlichen Spaziergang einplanst, kommt viel mehr an Bewegung in deinen Alltag, als du denkst. Natürlich ist jede Sporteinheit willkommen, aber es sollte dir Spaß machen. Nur das, woran wir wirklich Spaß haben, wird uns auch dauerhaft im Leben begleiten. - Entspannung
Plane auch Entspannungseinheiten in deinen Tagesablauf ein. Es hört sich vielleicht banal an, aber wenn wir dem Körper nicht die Möglichkeit bieten, sich zu regenerieren, kommt es über kurz oder lang zu körperlichen Reaktion wie Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Heißhungerattacken etc. Insbesondere, wenn wir uns bis in den Nachmittag auspowern und kaum eine Verschnaufpause gönnen, kommen am späten Nachmittag und Abend die Gelüste auf ungesunde Nahrung. Dabei muss es gar keine lange Meditation sein oder ein Achtsamkeitstraining. Es reicht schon eine kleine Atemübung, ein entspanntes aus dem Fenster schauen und träumen oder vielleicht ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft. Gönn dir und deinem Körper ausreichend Ruhe. - Belohnung
Mach kleine Schritt auf deinem Weg zu einem gesünderen und fitteren Leben. Vielleicht magst du dir ja kleine Belohnungseinheiten für jedes erreichte Ziel ausdenken? Wie wäre es denn mit einem Sauna-Besuch für die erste Woche ohne Zigaretten? Oder einem schönen Abend mit Freunden – die natürlich bestenfalls Nichtraucher sind? Vielleicht wolltest du dir schon immer mal ein besonderes Buch gönnen, ins Theater oder Kino gehen? Und wie wäre es denn mit einer Reise zu einem Traumziel, wenn ein Jahr konsequent Nichtraucher sein geschafft ist?
Endlich Nichtraucher werden und bleiben
Du schaffst das! Denn soviele andere haben es auch schon geschafft. Durch die Hypnose ist es für den einen ein Kinderspiel, er geht ohne Rauchgedanken aus der Sitzung hinaus, bei einem anderen benötigt die Hypnose eine Wirkzeit von bis zu 72 Stunden, in denen er von mir u. a. per WhatsApp begleitet wird. Wir besprechen Atemübungen, die gegen das evtl. noch aufkommende Rauchverlangen helfen und ich stehe beratend zur Seite. Spätestens nach ein paar Tagen, ist es aber geschafft und die Zigaretten gehören der Vergangenheit an. Die Erfolgsquote der Rauchentwöhnung durch Hypnose liegt bei mehr als 80%. Eine tolle Quote und eine wunderbare Methode, wenn erstmal der Gedanke an das Nichtraucher werden gefasst ist.
Für mich persönlich ist es ein tolles Erlebnis zu sehen, wie schnell meine Klienten von teils jahrzehnte langen Gewohnheiten lassen können. Es macht mich glücklich, wenn ein Klient nach 20 Jahren mit einem Päckchen Zigaretten pro Tag, zu mir sagt, dass er es nicht für möglich gehalten hätte, dass es so einfach ist. Und wenn so viele andere es bisher geschafft haben, dann kannst du das auch!
Unterstützung auf deinem Weg gesucht?
Mit diesen Tipps habe ich dir hoffentlich schon ein kleines Stück weiterhelfen können, auf deinem Weg zum Nichtraucher. Und wenn ich dich durch Hypnose oder Coaching auf dem Weg zum konsequenter Nichtraucher begleiten darf, dann würde mich das natürlich noch sehr freuen. Melde dich gerne bei mir und vereinbare deinen kostenfreien Kennenlern-Termin über Calendly.
Deine
Sandra